Trotz Honorar-Erhöhung um 1,7 Milliarden Euro: Niedergelassene Ärzte in Deutschland blicken sorgenvoll in die Zukunft.* Und doch gibt es ein Versprechen, dass die Freude an der eigenen Praxis zurückbringen soll: Künstliche Intelligenz. Was KI heute für ausgewogene Arbeitszeiten leistet und wie sie Praxen bis zu 69.000 Euro im Jahr sparen könnte, darüber geben erste Erfahrungen von Ärzten Aufschluss.
Wachsende Ausgaben, sinkende Erträge: Das Strukturproblem in deutschen Praxen
Rettet Künstliche Intelligenz die ambulante Versorgung?
KI senkt Kosten, Politik bleibt gefragt
* Stiftung Gesundheit (12/2024): Stimmungsbarometer
** Ärztestellen (05/2024): Laut Facharzt-Anerkennungen in 2023 ist die Innere Medizin die beliebteste Fachrichtung unter Assistenzärzten.
*** ÄrzteZeitung (09/2024) mit Reaktionen: »Honorarverhandlungen beendet: 3,85 Prozent mehr für Vertragsärzte«
**** Ärzteblatt (09/2024): »Aufwendungen von Arztpraxen steigen stark« mit Zahlen zu diversen Fachrichtungen.
Franziska Jung, et al. (2023): Arbeitszeit bei Ärzt:innen und Auswirkungen auf Gesundheit, Zufriedenheit und Gesundheitsversorgung
praktischArzt.de (10/2024): »Vergleich Arbeitszeit Arzt in Praxis und Klinik«
Hartmannbund (08/2024): »Etwa 80 Prozent der Ärzte empfinden ihre Arbeit als belastend«
***** Vgl. praktischArzt.de (12/2024): »Reinertrag von Praxen«. Der Betrag von 179,23 Euro ergibt sich aus der Analyse von Gesamtkosten und Arbeitszeiten. Dazu werden die jährlichen Gesamtkosten (Personal, Miete, Strom, Nebenkosten) durch die produktiven Arbeitsstunden geteilt. Anhand der Aufwendungen von durchschnittlich 466.000 Euro pro Jahr und Praxis und einer durchschnittlichen Arbeitszeit niedergelassener Ärzte von 52 Stunden pro Woche (2.600 Arbeitsstunden im Jahr) betragen die durchschnittlichen Kosten 179,23 Euro (466.000 ÷ 2.600).
****** Hierbei handelt es sich um Schätzwerte, die auf den Aussagen individueller ärztlicher Kunden basieren. jameda übernimmt keine Garantie für spezifische Kosteneinsparungen.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.